Jegg-Life-Magazin Juni 2016 - page 5

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| Juni 2016 | Seite 5
eine Tourismus-Information und
ein Volkshilfebüro könnten das
Zentrum bereichern, ebenso er-
forderlich wären Besprechungs-
räume und ein kleinerer Veran-
staltungsraum. Kosten würden
allerdings nicht nur für die Adap-
tion und Ausstattung der Räume
anfallen, sondern auch für Perso-
nal. Denn letztlich würde es wohl
zwei Halbtagskräfte brauchen,
um einen ordentlichen Dauerbe-
trieb mit besucherfreundlichen
Öffnungszeiten sicherzustellen.
Ulli Fejer, Generationen.Werk-
statt: „Wichtig wäre, dass im Ge-
meinderat rasch Beschlüsse ge-
fasst werden. Denn nun braucht
es die Sicherheit der Umsetzung,
um die Ideen in realisierbare
Konzepte zu gießen.“
Die nächsten Schritte
All dies klingt vielversprechend,
ist aber dennoch reine Zukunfts-
musik, wäre doch der Auszug der
aktuell in Gratwein beheimateten
Verwaltungsteile Voraussetzung.
Und bis dahin werden wohl noch
Jahre vergehen. Allzulange sollte
man die Geduld der ideenreichen
Bürgergruppe wohl nicht strapa-
zieren, da man sonst Gefahr liefe,
geweckte Hoffnungen zu enttäu-
schen und Begeisterung in Frust
zu verwandeln.
Laut Doris Dirnberger soll es
demnächst wenigstens ein klei-
nes BürgerInnenbüro als Keim-
zelle im ehemaligen Siegl-Kauf-
haus im Zentrum Gratweins
geben, das allerdings auch erst
vom Gemeinderat beschlossen
werden muss. Als Plan B könnte
auch der Baukomplex gegenüber
des Gratweiner Gemeindeamts,
das sogenannte Langmann-Haus,
eine Alternative darstellen – da
müsste man allerdings erst die
beiden Eigentümerinnen über-
zeugen.
Gemeindeamt Gratwein:
ein möglicher Standort
Foto: Braunendal
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