echtLife März 2024

echt Life | März 2024 | Seite 27 Blackout: So ein Theater! Das Deutschfeistritzer Laientheater entwickelte das Theaterstück „Black Out – mach was“! Humor und ernst mischen sich, um zu zeigen wie man einen langfristigen Stromausfall meistern kann. Nach einer Idee von ABI Andreas Reiter, einem Drehbuch von Moritz Linni und mit Regieunterstützung von Isabella Bodlos und Marie-Christin Berner bringen sieben größtenteils Laienschauspieler:innen die originelle Inszenierung auf die Bühne im Sensenwerk. Andreas Reiter, Abschnittsfeuerwehrkommandant im Abschnitt 1 des Bereichsfeuerwehrverbandes Graz Umgebung und Feuerwehrkommandant der FF Deutschfeistritz. „Während die Einsatzorganisationen und die Gemeinde im Ernstfall für die Sicherheit bzw. Wasser- bzw. Abwasserversorgung, Notschlafstellen etc. verantwortlich sind, kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag dazu leisten und sich für den Ernstfall mit Nahrung und Taschenlampen vorbereiten. So wird das System nicht unnötig strapaziert. Richtige Aufklärung und Sensibilisierung durch eine Geschichte, die in Erinnerung bleibt, war unser Ziel. Mit Black Out, Mach was! soll unsere Bevölkerung das notwendige Wissen für die Notfallvorbereitung erlangen!“ Die Geschichte: Der Stromausfall hat weite Teile der Steiermark lahmgelegt. Diesmal aber bleibt der Strom länger weg als gewohnt. Trotz der absehbaren Folgen eins Blackouts hängt es ganz entscheidend davon ab, wie (un-)vorbereitet man davon getroffen wird. Da gibt es die vorbereitete Familie und die unvorbereiteten Jungeltern. Was wird geschehen? Zwischenmenschliche Probleme tauchen auf, das Schicksal nimmt seinen Lauf, unvorhersehbare Geschehnisse treten ein und die Einsicht auf bessere Vorbereitung kommt letztendlich zu spät – oder doch nicht? Black Out – mach was Termine: Fr. 24. Mai & Sa. 25. Mai Fr. 14. Juni & Sa. 15. Juni Beginn jeweils 19.30 Uhr Freie Sitzplatzwahl Einlass: 30 Minuten vor Beginn Tickets: 5,- Euro pro Person sind auf www.deutschfeistritz.gv.at (Onlineshop) oder direkt im Gemeindeamt sowie bei der Trafik Fuchs erhältlich. Der kleine Prinz Musiktheater nach Antoine Saint-Exupery Am 24. Mai 2024 bringt der Kulturverein K3 den „kleinen Prinzen“ als Musiktheater nach Gratwein-Straßengel. Das moderne Kunstmärchen erschien 1943 als Buch und wird als Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit interpretiert. In der Geschichte muss ein Pilot in der Sahara notlanden und trifft dort den kleinen Prinzen, der von einem winzigen Planeten stammt. Während der erzählende Pilot – zunehmend verzweifelt – versucht, sein Flugzeug zu reparieren, nimmt ihn der Prinz mit auf eine Reise von Planet zu Planet, von Mensch zu Mensch. Und rettet ihm schließlich das Leben. Als Parabel für Sinn und Erfüllung erzählt dieses Stück vom unvergleichlichen Wesen der Freundschaft. In der Interpretation des Wiener Ensemble 21 hebt Rita Luksch hebt in ihrer Neubearbeitung auf weiblich-lebendige Weise die philosophischen, feinen Nuancen hervor. Georg O. Luksch verbindet in seinen mitreißenden Kompositionen Traum und Wirklichkeit, Melodie mit Sphäre. Gemeinsam mit der gefühlvollen Interpretation der jungen Schauspielerin und Sängerin Amélie Persché erwärmt das Künstlertrio die Herzen der Zuschauer*innen. Der Satz "Man sieht nur mit dem Herzen gut" könnte im Grunde auch lauten: "Man sieht nur mit den Augen eines Kindes gut". Info: Nach einer 11 Uhr-Schulvorstellung gibt es am 24.5. um 19 Uhr eine zweite Vorstellung für alle, die im Herzen Kind geblieben sind. Ort: Mehrzweckhalle Gratwein Karten: 10,- Euro, Reservierung: info@k3-verein.at, Verkauf: Abendkassa (v. l.) Georg O. Luksch, Amélie Persché und Rita Luksch

RkJQdWJsaXNoZXIy MTgyNzE1Ng==