Jegg-Life-Magazin September 2016 - page 26

Seite 26 |September 2016 |
Jegg - L i fe
Viele unserer regionalen Wirte setzen im
Herbst Wildspezialitäten auf ihre Speisekarte
– kein Wunder, sind die wilden Tier doch bei
uns ums Eck zuhause. Wie vielfältig sich diese
herbstlichen Spezialitäten zubereiten lassen,
ist so manchen Gasthausbesuch wert.
Wild ist nicht nur ein wahrer kulinarischer
Genuss, sondern kann sich auch ernäh-
rungstechnisch sehen lassen:
Es enthält viel
leicht verdauliches Eiweiß mit hoher biologi-
scher Verfügbarkeit. Das bedeutet, dass unser
Körper dieses Eiweiß besonders gut verwer-
ten kann. Im Gegensatz zu Rind und Schwein
ist der Fettgehalt niedrig und dafür reich an
Omega-3-Fettsäuren. Umso höher ist der Ge-
halt an Vitamin B und an Spurenelementen
wie Phosphor, Kalium, Magnesium, Eisen,
Zink und Selen. Schädliche Fremdstoffe aus
der Massentierhaltung wie Hormone und
Medikamente sind beim Wild auszuschlie-
ßen. Weniger als ein Prozent des gesamten
Fleischverbrauches entfällt auf Wild entfällt
wie Rehwild, Rotwild, Hase, Rebhühner, Fa-
san und Wildschwein. Insbesondere Hirsch,
Reh und Hase können ganz ohne Gewissens-
bisse genossen werden, denn die heimischen
Jäger erfüllen Abschussquoten, die nötig sind
um den Wildbestand zu regulieren, da in
unseren Kulturlandschaften die natürlichen
Feinde fehlen.
Wild essen!
von Andreas Braunendal
Herbstzeit ist Wildzeit! Ob deftiges Hirschgulasch oder zarte Rehmedaillons – mit Wild
genießen Fleischtiger höchste Fleischqualität direkt aus der Natur.
Fotos: Fotolia (3)
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