Jegg-Life-Magazin September 2016 - page 20

Seite 20 | September 2016 |
Jegg - L i fe
Vom Höchwirt zum Höchwirt
Man trifftsich beimHöchwirt, vereinbarte schonmanchGesell-
schaft. Und traf sich doch nicht, wenngleich alle zumHöchwirt
gefahren sind. Denn: Höchwirt ist nicht gleich Höchwirt.
Luftlinie sind die beiden gleich-
namigen Gasthöfe knapp 4 km
voneinander entferne, auf der
Straße sind es 14,3 km, die man
von einem zum anderen fährt:
von Gratkorn bis an die Stadt-
grenze von Graz-Andritz. Oder
umgekehrt. Dennoch sind sie
einander ähnlich: Da wie dort
gibt´s hervorragende Haus-
mannskost und die Backhendln
sind bei beiden Extraklasse.
Der Höchwirt von Gratkorn liegt
rund 4 km von der Gemeinde
entfernt, in der hinteren Freß-
nitz, 580 m hoch gelegen und am
westlichen Fuße der Rannach. In
der Chronik ist der Besitzername
Rath bereits 1910 zu finden. Heu-
te wird der Familienbetrieb von
Ein Name, zwei verschiedene Gasthöfe: Der Höchwirt von Gratkorn
und der Höchwirt der Grazer …
den „Jungen“, Herbert und Lydia
Rath geführt. Die offizielle Aus-
zeichnung „Musikantenfreund-
liche Gaststätte“ ist das Ausrufe-
zeichen des Gasthofes. Vor allem
Wandersleut´ kehren hier gerne
ein, aber auch Familienfeste fei-
ert man hier gerne. Als Attrak-
tion ist gerade ein neuer Kräu-
ter-Wohlfühlgarten neben der
großen Terrasse im Fertigwerden
(Infos:
).
Zum Höchwirt, dem anderen,
ist man „nur“ 520 m hoch – der
Blick auf Graz ist dafür einmalig.
Obwohl direkt im Grenzdreieck
von Graz, Stattegg und Weinit-
zen und postalisch Weinitzen
zugehörig, ist dieser Höchwirt
von den Grazern als ihr Ausflugs-
gasthaus okkupiert. Hier bahnt
sich ein Generationenwechsel
erst an: Andrea Hölzl, die Nichte
der Wirtslegende Fritz Feiertag
Die Gratkorner Wirtsleut`
Lydia und Herbert Rath
arbeitet sich schon einmal ein.
Musikanten sind auch hier oft zu
sehen, häufiger aber auch (Po-
lit-) Prominenz – über alle Part-
eigrenzen hinweg. Der Literat
Wolfi Bauer, Grün-Pionier Gün-
ther Nenning, Schi-Altmeister
Hermann Maier, Musiker Ewald
Pfleger – sie alle waren oder sind
hier gerne zu Gast.
Fritz Feiertag und mit Andrea Hölzl
vom Grazer Höchwirt
Digitaler Sehstress –
ein Phänomen unserer Zeit
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Das Leben ist digital. Smartpho-
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fernungen und digitalem Gerät
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