Jegg-Life plus 2 / 2015 - page 37

JEGG-Life plus 2015
37
Die griechische Tanz- und Musikgrup-
pe aus Thessaloniki – „Choreftikos Omi-
los Thessalonikis“ wird vom 8. bis 13. Juli
2015 in Judendorf sein. Am Samstag, dem
11.7.2015 findet beim Gasthaus Lammer in
Judendorf ein „Griechisches Fest“ mit einer
griechischen Musikgruppe und Tanzvor-
führungen in griechischen Originaltrach-
ten statt.
Das Team vom Gasthaus Lammer wird, so
wie in den letzten Jahren, die Gäste mit grie-
chischem Buffet verwöhnen. Beginn ist um
18.00 Uhr und der Eintritt ist frei!
Das Wichtigste zuerst...
Zeitmanagement ist ja heute ein Wort, das uns ständig begegnet, aber irreführend
ist. Die Zeit können wir nicht managen (managen: leiten, bewerkstelligen, organi-
sieren, zustande bringen), aber sehr wohl, mit welcher Qualität wir die vorhandene
Zeit füllen. Qualität kann heißen, dass wir Dingen, die uns wichtig sind, entspre-
chend mehr Zeit widmen – sei es Gesundheit, Familie, Arbeit oder Hobbies.
Ein Wirtschaftsprofessor hält einen Vortrag
vor Studierenden. Er möchte ihnen einen
bestimmten Punkt vermitteln, nimmt ein
Glas mit großer Öffnung und stellt es auf den
Tisch. Das Glas dient als Symbol für unsere
Lebenszeit und unsere Termine. Er legt faust-
große Steine einzeln hinein. „Diese Steine
stehen für die wichtigen Dinge“, sagt er. Als
das Glas mit den Steinen bis oben hin gefüllt
und kein Platz für einen weiteren großen
Stein ist, fragt er, ob es jetzt voll sei. Alle sa-
gen: „Ja“. Er greift in einen Kübel, holt kleine
Kieselsteine heraus und wirft
eine Handvoll in das Glas.
Die kleinen Steine – also die
etwas weniger wichtigen
Dinge – rutschen hin-
unter und füllen die
Lücken
zwischen
den großen Steinen.
Er fragt die Gruppe
erneut: „Ist das Glas
jetzt voll?“.
Die Studierenden zögern, dann sagt eine Stu-
dentin: „Wahrscheinlich nicht“. Aha – schon
etwas gelernt? Der Professor greift nach ei-
nem Eimer voller Sand und schüttet diesen
in das Glas. Der Sand sickert zwischen den
großen und kleinen Steinen hindurch und
füllt so die letzten Lücken. „Ist das Glas jetzt
endlich voll?“. Schweigen. Nun fragt der Pro-
fessor: „Was ist der Sinn dieser Vorstellung?“.
Ein Student antwortet: „Egal wie voll der Ter-
minkalender ist, ich kann noch immer etwas
dazwischen pressen“. „Auch eine Sichtweise“,
sagt der Professor. „Was ich ihnen aber sagen
wollte: Wenn sie nicht mit den großen
Steinen – also den wirklich wichti-
gen Dingen beginnen – bringen
sie sie später im Glas
nicht mehr unter“.
Beratung
Veranstaltungs-Tipp
Griechisches
Fest beim
GH Lammer
Mag. Volker Schwarz
ist Paarberater und
Kommunikations-
trainer
1...,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36 38,39,40,41,42,43,44,45,46,47,...68
Powered by FlippingBook