echt Life 4 2017 - page 38

Seite 38 | November 2017 |
echt L i fe
Selbstbestimmt
alt werden!
Wenn es um Vorsorge im rechtlichen Bereich
geht, denken die meisten an die Errichtung ei-
nes Testaments. Dabei kommt immer häufiger
ein Thema zur Sprache, das mehr und mehr
Menschen betrifft und bewegt: Die rechtliche
Vorsorge für den Fall, dass man selbst nicht
mehr handlungs- und entscheidungsfähig ist.
Auf diese Frage gibt es eine maßgeschneider-
te Antwort: Die Vorsorgevollmacht.
Mit dieser Vorsorgevollmacht hat jeder die
Möglichkeit, bereits im Vorhinein eine Vertrau-
ensperson zu bestimmen, die ihn in bestimmten
Angelegenheiten vertitt, wenn er die Geschäfts-,
Einsichts-, Urteils- oder Äußerungsfähigkeit ver-
liert. Damit soll einer allfälligen späteren Sach-
walterschaft vorgebeugt werden.
In der Praxis ist die Vorsorgevollmacht bereits
relativ beliebt. In der Regel werden nahe Fami-
lienangehörige, zum Beispiel Kinder, mit dieser
Spezialvollmacht ausgestattet. Die Anwendungs-
bereiche der Vorsorgevollmacht können einer-
seits die Vertretung in allen Vermögensangele-
genheiten, andererseits die Vertretung im Spital
gegenüber Ärzten, insbesondere bei Behandlun-
gen und Operationen, aber auch bei der Unter-
bringung in einem Pflegeheim und nicht zuletzt
im Alltag bei Behörden, Gerichten und derglei-
chen betreffen.
Das Wirksamwerden der Vorsorgevollmacht
kann bei Eintritt des Vorsorgefalles im Österrei-
chischen Zentralen Vertretungsverzeichnis regis-
triert werden, wobei ein allfälliger Widerruf die-
ser Vorsorgevollmacht hier ebenfalls registriert
werden kann.
Eine Vorsorgevollmacht ist eine Entscheidung,
die viel Verantwortung und größtmögliche Sorg-
falt verlangt. Von jedem, der eine Vorsorgevoll-
macht erteilen will. Aber auch von jedem, der da-
bei berät. Wir laden Sie zu einem Vorsorgecheck
ein im Notariat Dr. Suppan & Partner ein.
Kommen Sie zum Vorsorgecheck!
Die erste Beratung beim Notar ist
übrigens kostenfrei.
Dr. Wolfgang Suppan
I h r N o t a r u n d P a r t n e r
Dr. Claudia Kaufmann
Öffentlicher Notar & Partner
Dr. Wolfgang Suppan
Dr. Claudia Kaufmann
Brucker Str. 10, 8101 Gratkorn
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Feuerwehrmusik in
Bei den Feierlichkeiten zum österreichischen Nationalfeiertag war sie heuer nur schwer
zu überhören: Die Feuerwehrmusik Eisbach-Rein begleitete am Grazer Hauptplatz die
traditionellen Feierlichkeiten am Vorabend zum höchsten Tag der Republik, unter dem
Oberbefehl von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, bei der großen Flaggen-
parade des Bundesheeres und der steirischen Einsatzorganisationen.
Bei einem solch hohen Anlass der Freude,
mag man sich wohl kaum noch erinnern, wie
alles begann, anno 1954. Doch ist es Gelegen-
heit die Dinge Revue passieren zu lassen:
Denn der Grundstein wurde im Zuge eines
Begräbnisses gelegt, in dem der Obmann der
Freiwilligen Feuerwehr, Johann Papst, und
der Abteilungsinspektor Friedrich Liebscher
mit ihren Musikerkameraden die Idee eines
Feuerwehrmusikvereins aus der Taufe hoben.
Bald probten Musikanten aus Gratwein, Sti-
woll, St. Oswald und vor allem Rein zusam-
men, um 1956 die Offenbacher Kapelle, die
Moarbauer Kapelle und die Josef Papst Kapel-
le zur Feuerwehrmusik Eisbach-Rein zusam-
men zu führen. Und diese Kraft zu verbinden
blieb dem Musikverein über seine lange Be-
stehensgeschichte bis zum heutigen Tage er-
halten!
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