JEGG-Life-plus Seprember/Oktober 2014 - page 45

JEGG-Life plus 2014
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Athos – Vorhölle
zum Paradies
Seit Jahrzehnten pilgert Dr. Dieter Radner regelmäßig nach Athos. Beim
Heiligen Berg auf der griechischen Halbinsel Chalkidike heißt es für Frauen:
draußen bleiben. Beim Lichtbildervortrag des Sappi-Geschäftsführers i. R.
im Stift Rein ist das anders, hier sind auch Damen herzlich willkommen.
Athos - der Heilige Berg ist nach Jerusalem das zweitwichtigste Pilgerziel der
orthodoxen Welt. Auf der 50 km langen und 10 km breiten Halbinsel befinden
sich 20 Klöster und 15 Mönchssiedlungen. Es ist das Zentrum des religiösen
Lebens in Formmönchischer Askese und mystischer Frömmigkeit der gesamten
Orthodoxie. Rund 2.000 Mönche bereiten sich auf Athos auf das Jenseits vor.
Nach wie vor kommt man auf Athos nur mit
dem Schiff. Nur sechs Nicht-Orthodoxe wer-
den pro Tag zugelassen. Frauen ist wie seit über
tausend Jahren der Zutritt verwehrt. Nicht ein-
mal weibliche Nutztiere wie Kühe, Schafe oder
Ziegen gibt es auf Athos.
Athos – Vorhölle zum Paradies
5. November 2014, 19:00 Uhr
Steinerner Saal
Eintritt: freiwillige Spende für Stift Rein
Kunst & Kultur / Eisbach
Die außerordentliche Kultur- und die einmalige Naturlandschaft Athos stellt
Dieter Radner in den Mittelpunkt seines Lichtbildervortrages.
Foto: Radner
Gratwein baut
Jugendtreff neu
Seit 2013 setzt sich der Jugendausschuss Gratwein für eine Vergrößerung
des ClickIn ein. Jetzt beschloss der Gemeinderat einstimmig den Neubau.
Die Bauarbeiten sollen im Sommer nächsten Jahres starten.
Mit seiner Einführung vor zwölf Jahren entwickelte sich das ClickIn zu einer
Erfolgsgeschichte und zu einem Vorzeigeprojekt in der Jugendarbeit. Mit Hun-
derten von Veranstaltungen, vom Panini-Pickerltausch bis zum Kartrennen
und von der Clownschule bis zum Mixen alkoholfreier Cocktails trifft Sozial-
pädagoge Helmar Haas und
sein Team genau den Ge-
schmack des jungen Publi-
kums. Dass auch generatio-
nenübergreifende Angebote
im Programm sind, freut die
sportliche Jugend gleicher-
maßen wie die Eltern- und
Großelterngeneration.
Nachdem das ClickIn räum-
lich aus allen Nähten platzt,
wird mit dem Neubau auch
der künftigen Großgemein-
de Rechnung getragen. Das
neue Gebäude am alten Platz
wird mit 250 m² doppelt so
groß ausgelegt und soll auch
für kulturelle Abendveran-
staltungen genutzt werden
können.
Die finanziellen Mittel für den Neubau des ClickIn sind im Budget
berücksichtig, bestätigt Vzbgm. Gerald Polz.
Foto: Edith Ertl
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