Jegg-Life plus 1 / 2015 - page 13

JEGG-Life plus 2015
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Halten Sie Mittagsruhe!
Ja – ich stimme in den Chor jener ein, die ein
Loblied auf den Mittagsschlaf singen! Wer
sich diesen oder wenigstens zwanzig Minuten
wirkliche Ruhe in der Tagesmitte vergönnt,
den wird auch am Nachmittag nichts so leicht
aus der Bahn werfen.
Lächeln Sie!
„Wer lächelt statt zu toben, ist immer der
Stärkere.“ Dieser Spruch, den wohl viele der
Generation 50+ in ihrem Stammbuch finden
(so sie es noch besitzen) hat was. Probieren
Sie es aus. Am besten gleich einmal indem Sie
sich morgens selbst im Spiegel zulächeln!
TunSie etwas, das IhnenFreudemacht!
Und am besten hin und wieder etwas Neu-
es! Ein Tipp dazu: Fixieren Sie – wenn schon
nicht täglich, dann zumindest einmal in der
Woche – einen Zeitpunkt, zudem Sie etwas
tun, das Sie üblicherweise nicht tun – im bes-
ten Fall etwas, das Sie schon lange einmal tun
wollten. Das müssen nicht immer gleich Hi-
malaya-Besteigungen sein! Dabei kann es sich
auch um durchaus kleinere Freuden handeln,
für die man normalerweise „keine Zeit“ hat.
Bleiben Sie beweglich!
Dabei ist durchaus die geistige wie auch die
körperliche Komponente gemeint. Und bei
zweiteremmuss es nicht die schon zitierte Be-
wältigung eines Siebentausenders sein. Auch
Autofasten und öfter mal die Treppe statt den
Lift zu nehmen,
hilft – sprich: In-
tegrieren Sie so-
viel Bewegung wie
möglich, in ihren
Alltag – UND tun
Sie noch etwas in
Gemeinschaft, ob
das die wöchent-
liche Yogastunde
ist, ein regelmä-
ßiger Fitnessbe-
such, Radfahren,
Laufen oder ein Frühlingsausritt. Schon zu
zweit fällt die Motivation manchmal leichter
als sich immer allein zu überwinden.
Achten Sie auf Balance zwischen dem
Innen- und dem Außenleben!
In unserer Zeit des dauernden „Auf-Emp-
fang-Seins“ ist es für die meisten wichtiger,
einmal bewusst abzuschalten, als daran erin-
nert zu werden „in Kontakt“ zu bleiben. Ein-
mal bewusst abschalten – Ja, nicht erschre-
cken! Damit ist durchaus auch das Handy
gemeint!
Speziell ein bis zwei Stunden vor dem Schla-
fengehen sollte man den
Medienkonsum, der schon
scheinbar unverzichtbarer
Bestandteil unseres All-
tags geworden ist, herun-
terfahren. Das gibt einem
die Chance den Tag mit all
seinen Ereignissen noch
einmal vorüberziehen zu
lassen und diese dann auch
loslassen zu können. Ent-
sprechende Musik kann
das Entspannen in dieser
Phase fördern. Und dann...
Schlafen Sie gut!
Wenn Sie sich an die 10 Tipps davor gehalten
haben, sollte das eigentlich ganz leicht mög-
lich sein – und Ihnen dann nach 7-8 erhol-
samen Stunden einen im wahrsten Sinne des
Wortes „guten Morgen“ bescheren.
Fotos: Fotolia (4)
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