echt L i fe
| November 2017 | Seite 27
Kurz & fündig
Graz-Andritz
Wir „gratulieren“
der Verkehrsplanung der Stadt-Graz, dass sie
die St. Veiterstraße, rechtsseitig von der Kir-
che stadtauswärts bis zum Kortschakweg mit
Halte- und Parkverbot belegt hat. Fehlende
Parkplätze sollen mit den Ausschlag gegeben
haben für die Schließung des dortigen Tradi-
tions-Gasthauses „Sterzbauer“. Dass Bauern-
bund-Obmann Karl Obenaus in Fortsetzung
dieser Straße seinen Hof hat, stört optisch
rein gar nicht.
Die Tafel (rechts) zeigt das durchgehende
Verbot, der „Sterzbauer“ (dahinter) ist zu
Gratkorn-Süd
Wir kritisieren
die offensichtliche Zerstörung des „Ge-
schützten Landschaftsteiles“ und des „Euro-
pa Schutzgebietes“, so die Beschilderungen,
durch die radikale Ausweitung des Den-
nig-Steinbruches. Dabei ist in den letzten
Wochen auch die als Ausflugsziel bekannte
„Kanzel“ gefallen. „Alles rechtens“, sagen die
Betreiber. Wird wohl bald die Umbenennung
des Wohngebietes „An der Kanzel“ in Wein-
zödl nötig sein.
Alles rechtens ...:
Die „Kanzel“ fiel dem Steinbruch zum Opfer!
Gratkorn/Graz
Wir registrieren,
dass die Fernwärmeleitung von der Sap-
pi-Gratkorn nach Graz endlich fertiggestellt
und am 10. November in Vollbetrieb ge-
gangen ist. Damit, so Jakob Edler vom Ver-
tragspartner „Bio-Energie“, werden bei einer
CO
2
-Einsparung von 20.000 Tonnen/Jahr
rund 15 Prozent des Grazer Wärmebedarfs
gedeckt. Mit angeschlossen wurden fast alle
Betriebe entlang Leitungsstrecke zwischen
Gratkorn und Graz-Andritz.
Fernwärme-Rohrleitung,
die 20.000 Tonnen CO
2
sparen hilft
Werbung
Erich
Cagran
