Seite 44 | Juni 2017 |
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Freitag, 30.6.
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Freitag
und Samstag
30.6.-1.7.
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COUNTRY,
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Es ist ein zeitloses, zumeist aber
zeitintensives Hobby, das Mu-
sizieren. Vor allem im Gemein-
schaftsverband. Vereinsleben der
musischen Art gehört in unseren
Breiten zur gelebten Tradition.
Der Musikverein St. Veit-Andritz,
im größten und nördlichsten Gra-
zer Bezirk Andritz ist mitunter
so lautstark, dass er durchaus bis
ins angrenzende Gratkorn tönt.
Weil es erwiesen ist, dass Musik die Herzen der Menschen öffnet, gehen sie raus zu den Menschen:
Die 65 Musikanten der Kapelle des Musikvereins St. Veit-Andritz. Am 23./24. September haben sie
145-jähriges Bestandsjubiläum in Stattegg.
Wo die Musi spielt …
Etwa beim 1.-Mai-Wecken der
Ortsbewohner. Oder dem Auf-
marschieren und Anspielen beim
privaten Hausfest am Fuße der
Rannach. Von wo die Gratkorner
Sappi-Rauchfahne fast schon in
die Blasinstrumente qualmt.
„Sauwohl-Gefühl“
Es hat schon etwas Festliches,
wenn Michael Kniepeiss den
Taktstock in die Höhe streckt
und sich die Gruppe der 65 Mu-
sikanten in Formation nach dem
Generalauftakt im Gleichschritt
– links zwo, drei, vier – im Be-
wegung setzt. Die Grenzen von
ländlichem Dorfcharakter und
städtischem Wohlgehaben ver-
schwimmen und machen so ein
Hauskonzert zum runden Gan-
zen. Der Gulaschkessel dampft,
Siegfried Rumpf – Herr Dipl. Ing.
als Kapellmeister und Jugendförderer
Kristin und Kolleginnen erfüllen
die Frauenquote bravourös
Fotos: Bernd Cagran (5)
