echt Life 2 2017 - page 39

echt L i fe
| Juni 2017 | Seite 39
Veli Heli`s kulinarischer Tipp:
Gisi Kurath: Creme Borschtsch vegan
Think Pink !
... und das am besten das ganze Jahr über. Denn die Rohnen, Roten Beete, Rote Rüben
gelten als blutbildend. Ob das stimmt müsste ich einen Ernährungswissenschaftler
fragen. Oder schließen wir das einfach aus der Farbe ihres Saftes? Tatsache ist, dass
dieses Gemüse immer wieder unterschätzt wird. Es ist nicht ganz klar, was sollen Sie
mit ihnen machen?
Lesetipp:
111 Orte
in
der Steiermark
Auf der Suche nach Ausflugsorten für
den Sommer? Gerald Polzer und Stefan
Spath empfhelen „111 Orte in der Steier-
mark, die man gesehen haben muss“, er-
schienen 2017 im emons Verlag.
Auch für Einheimische
Es solle ein Buch für Ortsfremde genauso wie
für Einheimische sein, so Gerald Polzer: „Das
soll ja auch die Mischung sein, dass einige
bekannte Dinge als Aufhänger drinnen sind,
es aber auch unbekanntere Orte gibt, damit
sich auch die Einheimischen
die Orte ansehen.“
6.000 Ki-
lometer
legten die Autoren
bei den Recherchen zurück
und entdeckten dabei noch
den einen oder anderen Ort,
der einen Platz unter den 111
bekommen hat.
Natürlich gilt der erste Blick
jenen Orten, die aus dem
Norden von Graz den Sprung
ins Buch geschafft haben.
Stift Rein, Freilichtmuseum
Stübing, Lurgrotte und Rui-
ne Peggau, Aichsternkäse in
Rohrbach und der Frohnleit-
ner Alleeschnaps, erhältlich
im Shop des Golfhotel Mur-
hof. Wenn sie das alles schon
kennen, bleiben noch 105 an-
dere Orte in der Steiermark,
die einen Besuch wert sind
und im Taschenbuch um
16,95 beschrieben werden.
Nun, eine Variante ist Borschtsch. Im Winter
klassischerweise gehaltvoll und mit Fleisch
zubereitet, wähle ich jedoch für Frühling und
Sommer eine ganz leichte, vegane, sehr erfri-
schende und krenscharfe Variante.
Creme Borschtsch vegan
Ich schäle 800g Rohnen und 200g Erdäpfel,
schneide alles in 2cm große Würfel. In einem
großen Topf erhitze ich 1/8 l neutrales Öl,
dünste darin 2 mittelgroße gehackte Zwiebel
und eine blättrig geschnittene Knoblauchze-
he. Ich würze mit 5 schwarzen Pfefferkörnern
und 1 TL Koreandersamen, 1 Lorbeerblatt.
Ich lösche mit 1/8 l mildem Essig ab und
gebe danach die Rohnen und Erdäpfel dazu,
bedecke alles mit Wasser (oder Gemüsefond,
selbstgemacht) und lasse das Gemüse 30 min.
weichkochen. Danach nehme ich den Topf
vom Herd und reibe eine Handvoll frischen
Kren in die Suppe, schmecke mit Salz ab. Nun
püriere ich mit dem Pürierstab oder dem
Mixer, schmecke ab und serviere mit
frischem Schnittlauch oder Kresse.
Variationen:
Die Suppe wird noch feiner, wenn sie durch
ein Sieb passiert wird. Außerdem kann sie
auch gekühlt genossen werden. Als feine Ein-
lage zeichnet sich in etwas Dillsud pochiertes
Fischfilet aus, dazu pochiere ich Fischstücke in
ein wenig zurückgehaltenemGemüsesud, wel-
chen ich mit Lorbeer und einer Handvoll fri-
schem Dillkraut nochmals aufgekocht habe.
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