JEGG-Life-plus Seprember/Oktober 2014 - page 16

JEGG-Life plus 2014
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Wir freuen uns, möglichst viele Eltern begrü-
ßen zu dürfen, um Ihnen als Erziehungsbe-
rechtigten Ihrer SchülerInnen umfassende
Informationen bieten zu können. Es werden
dabei praktische Tipps und Tricks vermittelt,
wie Sie mit diesem herausfordernden Thema
gut umgehen können.
Sicherer Umgang mit
neuen Medien
Dir. Anton Bradac von der NMS Gratkorn und Dir. Walter Krammer von der PTS Grat-
korn laden herzlich in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Gratkorn zu der Ver-
anstaltung „Sicherer Umgang mit neuen Medien“ am Mittwoch, 15. Oktober 2014 um
18.30 Uhr in der Kunst- und Musikschule Gratkorn ein.
Referent zum Thema:
Wie viel Medien verträgt mein Kind?
Mag. Wolfgang Binder – Psychologe/Psychotherapeut
• Was mache ich, wenn mein Kind ständig mit dem Handy spielt?
• Wie viel „Privatsphäre“ darf mein Kind haben?
• Ab wann schreite ich ein?
• Wie bleibe ich als Elternteil handlungsfähig?
Zum Thema:
Denn sie wissen (nicht), was sie tun!
Stefan Schandor
• Soziale Netzwerke – Privatsphäre
vs. Selbstpräsentation
• Cyber Mobbing – Gefahren im Internet
(Prävention)
• Kostenfalle Handy & Internet
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird
um Anmeldung unter 03124 / 22 2 27 - 50 gebeten!
Dieses Projekt wird gesponsert durch
Gemeinde aktuell / Gratkorn
Dir. Anton Bradac
Dir. Walter Krammer
Nach dem Ausstieg der aktuellen Pächter mit Ende November kursieren verschiedenste
Gerüchte über die Zukunft der Stiftstaverne. Wir haben nachgefragt, welche Projekte tat-
sächlich im Gespräch sind. Von Andreas Braunendal
Was wird aus der
Stiftstaverne?
Nachdem die aktuellen Pächter der Stiftsta-
verne in Eisbach-Rein mit Ende November
das Handtuch werfen, ist das Stift nun wie-
der einmal gefordert, entweder einen neu-
en Pächter zu finden oder Ideen für eine
anderweitige Nutzung zu entwickeln. Pater
Thomas Friedmann, Wirtschaftsdirektor des
Konvents: „Natürlich wäre uns eine weite-
re gastronomische Verwendung am liebs-
ten. Aber wir müssen auch für alles andere
offen sein.“ Möglichkeiten wie ein bereits
kolportiertes Asylantenheim oder Wohnbau-
ten wurden dabei allerdings nicht vom Stift
selbst ins Spiel gebracht, sondern entspringen
der freien Interpretation der Formulierung
„offen für alles“. Nach Auskunft des Landes
Steiermark liegt zum Thema Flüchtlingsun-
terkunft jedenfalls kein Antrag vor. Sollte in
Zukunft ein Antrag vorgelegt werden, käme
erst eine fachliche Prüfung durch das zustän-
dige Referat zum Tragen und in Folge wäre
das Einvernehmen des Bürgermeisters eine
weitere Voraussetzung. Eigentlich ist es nicht
vorstellbar, dass der aktuelle Bgm. Lagger
oder der zukünftige Bürgermeister der Groß-
gemeinde Gratwein-Straßengel einem derar-
tigen Projekt zustimmen würde. Dazu Bgm.
Harald Mulle: „Ein wichtiger Grundstein für
die Zukunft von Eisbach ist der Tourismus,
wobei wir in der Entwicklung – ein Konzept
liegt ja bereits vor – das Stift und das Frei-
lichtmuseum Stübing gemeinsam betrachten.
Die touristische Entwicklung braucht natür-
lich einen Gastro-Betrieb beim Stift. Eine
Idee wäre, in der Stiftstaverne auch Frem-
denzimmer anzubieten. Allerdings nicht für
Flüchtlinge, sondern für kulturell Interessier-
te, die in ‚Stübing-Zimmern‘ in historischem
Ambiente nächtigen wollen.“
Diese touristischen Visionen für die Region
sind nebenbei auch einer von vielen Grün-
den des Widerstands der Bürgermeister
gegen den Steinbruch im Stübinggraben.
Denn der würde – neben allen technisch zu
prüfenden Fragen von der Gefährdung des
Grundwassers bis zum Feinstaub in der Luft
– auch die wirtschaftlichen Perspektiven ei-
ner Naherholungsregion trüben.
Gemeinden aktuell / Eisbach
Andreas Braunendal
Foto: Fotolia.de
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