JEGG-Life-plus Seprember/Oktober 2014 - page 34

JEGG-Life plus 2014
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Gesundheit / Eisbach
Die beiden LKH´s bestehen bereits seit 1906
(Hörgas) bzw. 1915 (Enzenbach) und ihre
Leistungen können sich wirklich sehen las-
sen: Jährlich werden etwa 6500 PatientInnen
stationär bzw. weitere 5800 ambulant ver-
sorgt. Dabei verfügt man über 180 behörd-
lich genehmigte Betten. Wie es in einer nun
wieder gesicherten Zukunft mit den beiden
Häusern weitergehen soll, darüber spreche
ich mit dem ärztlichen Leiter Prim. Dr. Bernd
Bauer sowie dem Betriebsdirektor Wolfgang
Feigg.
350 Mitarbeiter
und eine ganze Region
dürfen wieder aufatmen ...
Hörgas und Enzenbach
bleiben bestehen!
Als Ergebnis einer von Landesrat Christopher Drexler in Auftrag gegebenen Evaluie-
rung bleiben beide Häuser unter Einbeziehung fachlich-medizinischer wie auch ökono-
mischer Gründe weiterhin bestehen. Dazu beigetragen hat sicherlich auch der enorme
Widerstand gegen eine Schließung, wie z.B. die Unterschriftenaktion, die über 40.000
Unterschriften gebracht hat, sowie eine überwältigende Anzahl an positiven Patienten-
rückmeldungen (wir haben in unserem Magazin ausführlich darüber berichtet).
Sehr geschätzter Herr Prim. Dr. Bauer, es
freut mich für Sie und Ihr Team, dass es
nach einer fast endlos anmutenden Durst-
strecke endlich die erlösende Nachricht
gibt, dass die beiden LKH´s nicht nur er-
halten bleiben, sondern darüber hinaus
auch schon wieder in die nähere Zukunft
neu investiert wird. Können Sie unserer Le-
serschaft sagen, worum es dabei geht?
Prim. Dr. Bauer:
Wir planen derzeit für Hör-
gas eine Erweiterung der Endoskopie, also
Dickdarmuntersuchungen ohne Röntgenbe-
lastungen. Zusätzlich ist auch an eine Erwei-
terung der REM (Remobilisation) gedacht,
da wir den demografisch bedingten, zuneh-
menden Anforderungen, was die geriatrische
REM betrifft, gerecht werden wollen.
Helmuth Schwischay
Fotos: 2 x Fotolia.de
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