Jegg-Life-Magazin März 2016 - page 39

Jegg-Life plus 2016
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Berg – das klingt nach Sehnsucht und Weite,
und damit nach einem perfekten Thema für
eine literarische Aufarbeitung. Wie gewohnt
im Saal der Parkresidenz Straßengel startet
das Festival mit der Vergabe des diesjährigen
Literaturpreises.
Straßengler Literaturpreis startet!
Ab sofort bis 8. Mai 2016 haben Nachwuchs-
autorInnen die Möglichkeit, bislang unveröf-
fentlichte Texte zum diesjährigen Motto ein-
zureichen. Die Teilnahmebedingungen und
das Einreichformular sind auf der website
abrufbar. Als Preis winken
€ 500,-, 200,- und 100,- für die ersten drei Plät-
ze. Einen zusätzlichen Preis vergibt K3 heuer
in einem Parallelwettbewerb an SchülerInnen
in Gratwein-Straßengel, hier erfolgen alle
Informationen über die örtlichen Schulen.
Stars von Bodo Hell bis Christian Stangl
Auf jeden Berggipfel gibt es Routen mit un-
terschiedlichem Schwierigkeitsgrad, das gilt
wohl auch für die Annäherungen im Rahmen
Der Berg ruft
die Literatur
Das heurige Straßengler Literaturfestival nähert sich seinemMotto BERGE auf über-
raschend vielfältigeWeise. Das Team des Kulturvereins K3 lädt damit am 3. Juni 2016
zu einem ebenso intensiven wie bunten Abend.
des Festivals. Den Anfang machen zwei lite-
rarische Hochkaräter: Der Forum Stadtpark-
Mitbegründer und in Gratwein-Straßengel
lebende Wilhelm Hengstler sowie die Aus-
nahmeerscheinung Bodo Hell. Der 73-Jähri-
ge lebt seit über 30 Jahren sommers als Sen-
ner am Dachstein und betreut 140 Rinder.
Diesen beiden folgt ein Autor, dessen Name
eher unbekannt ist, ganz im Gegensatz zu
seinem Werk: Der Münchner Thomas Will-
mann ist niemand geringerer als der Autor
des Romans „Das finstere Tal“, bildgewaltig
verfilmt mit Tobias Moretti. Diese filmaffine
Auflage übernimmt der Grazer Robert Schau-
er, Gründer des Internationalen Berg- und
Abenteuerfilmfestivals Graz und der erste
Mount Everest-Bezwinger Österreichs. Den
Abschluss bildet der Skyrunner Christian
Stangl, der als Bergsteiger die drei höchsten
Berge aller sieben Kontinente bestiegen hat.
Kunst und Kultur
Andreas Braunendal
Samstag, 4. Juni 2016 | 18 bis 22 Uhr | Sensenwerk Deutschfeistritz
2. Non-stop-la-musica
Quetschklampfa:
Quetschklampfa ist ein Quartett aus Graz und Umgebung. Verbindet ver-
schiedene Musikrichtungen: Einflüsse aus Gypsy-Jazz, der Balkan Musik, Blues, Reggae und
Pop-Elementen in Verbindung mit Jazz und Volksmusik lassen eine deftige Portion Cross-
Over entstehen. Jung & dynamisch.
Lena Tschinderle:
Egal ob Jazz- oder Barockmusik – oder gar eine Mischung aus beidem:
Lena versteht es, ihr Publikum mit Alt- und Sopraninoflöte ganz gehöööörig in ihren Bann
zu ziehen…
Lebensgfyhl:
Ein Quartett, das vorwiegend swingend und bluesig „operiert“. Die 4 Musi-
ker orientieren sich in erster Linie an sich selbst, singen drei- bis vierstimmig, verwenden
die Mandoline, die Ukulele, den „Buschenschankkompressor“ oder das Didgeridoo. Einfach gfyhlig.
Skyrunner
Christian Stangl
Foto: Ernst Krenn
Literat und
Senner Bodo Hell
Foto: amourfou k
1...,29,30,31,32,33,34,35,36,37,38 40,41,42,43,44,45,46,47,48,49,...64
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