Jegg-Life-Magazin März 2016 - page 51

Jegg-Life plus 2016
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Mit dem neuen Heimleiter Mag. Wolfgang Rappold setzt das SENECURA Sozialzentrum
in Gratkorn verstärkt auf den Faktor Menschlichkeit.
Heim mit
Wohlfühlfaktor
Menschen und Leben
Andreas Braunendal
Das Senecura Sozialzentrum Gratkorn, ur-
sprünglich im Besitz der Marktgemeinde
Gratkorn, bietet mit seiner großzügigen Bau-
weise die besten Voraussetzungen für ein
hat sich SeneCura Gratkorn auch hinsichtlich
der Leitung im Pflegedienstbereich, gemein-
sam mit der erfahrenen PDL Petra Schweig-
hofer und der DGKS Nada Ravnjak wird an
der Neuausrichtung des Hauses gearbeitet.
Man setzt in Gratkorn ganz
stark darauf, den Lebensalltag
im Heim so angenehm wie
möglich zu gestalten.
Dazu zählen regelmäßige Veranstaltungen
im Jahreskreis ebenso wie das Öffnen des
Heimes. Das betreubare Wohnen und die
Tagesbetreuungsstätte geben hier ebenso An-
knüpfungspunkte wie die Zusammenarbeit
mit der Kirche, dem Besuchsdienst des Roten
Kreuzes und den Schulen. Ergänzend spricht
Mag. Rappold eine Einladung aus: „Bei uns
ist jeder als Besucher willkommen, nicht nur
Angehörige. Denn das Gespräch mit unseren
Bewohnern, gemeinsames Tratschen, Kaffee-
trinken oder Kartenspielen ist auch ein sinn-
volles Angebot an andere, ihre Freizeit sinn-
voll zu nutzen.“
Vorzeige-Pflegeheim. Auch die räumliche
Nähe zum betreubaren Wohnen und dem Ta-
gesbetreuungsbereich öffnet Möglichkeiten
für Kooperationen zum Vorteil der Bewoh-
nerInen, wie Mag. Rappold (Foto l.) betont.
Der gebürtige Ausseer studierte in Graz BWL
und war ursprünglich ein „Zahlenmensch“.
Als Chef diverser Schigebiete ergänzte er
seine Sicht auf die Zahlen um Kompetenz in
der Personalführung und verinnerlichte die
Maxime, dass nur zufriedene Kunden Erfolg
nachhaltig garantieren. Vor wenigen Mona-
ten übernahm er die Leitung des Senecura-
Heims und formuliert: „Jetzt bin ich da ange-
kommen, wo ich hingehöre“. Die Konsequenz
für das Heim: Das rund 40-köpfige Personal
schätzt die klaren Richtlinien und die ord-
nende Kraft, kann es sich nun doch ganz auf
seine Aufgaben konzentrieren: die Betreuung
und Pflege der BewohnerInnen. „Die hohe
fachliche Qualität in der Pflege ist eine Selbst-
verständlichkeit“, meint Mag. Rappold. „Aber
ebenso wichtig ist die Wertschätzung den äl-
teren Menschen gegenüber.“ Neu aufgestellt
Gute Laue beim wöchentlichen Bingo ...
Foto: Furgler
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