Jegg-Life-Magazin November 2015 - page 38

JEGG-Life plus 2015
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Jegg-Life-Thema: Bauen im Winter
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Um Energiekosten zu sparen, begehen viele
Menschen den gleichen Fehler: Sie drehen
tagsüber die Heizung runter
und abends drastisch auf. Auf
den ausgekühlten Wänden
schlägt sich dann die Feuchtig-
keit nieder, die beim ganz nor-
malen Wohnen – etwa durch
Atmen, Kochen, Duschen usw.
– entsteht. „Bei Wohnräumen
sollte deshalb eine stabile Tem-
peratur von mindestens 19 bis
21°C, bei wenig genutzten Zim-
mern wie etwa Gästezimmer,
Abstellkammer oder Hauswirt-
schaftsraum von mindestens
16°C herrschen“, empfiehlt DI
Helfried Rittner vom ISOTEC-Fachbetrieb
in Feldkirchen bei Graz. Außerdem ist es rat-
sam, die Türen zwischen normal beheizten
und wenig beheizten Räumen geschlossen zu
halten, da sich sonst die hohe Luftfeuchte der
beheizten Zimmer auf den kühlen Wänden
der weniger temperierten niederschlägt.
Tipp: So lässt sich Schimmelpilz
imWohnraum vermeiden
Der zweite Trugschluss: Viele lüften im Win-
ter wenig oder gar nicht, um die Wärme in
den Räumen zu halten. Dabei ist
gerade in der kalten Jahreszeit
mehrmaliges Stoßlüften (je nach
Außentemperatur für 2 bis 5 Mi-
nuten pro Tag) besonders wich-
tig. Dabei werden die Fenster
bzw. Türen weit geöffnet. Anders
als viele vermuten, kostet dieses
Vorgehen kaum Heizenergie und
hat entscheidende positive Wir-
kungen: Die warme und feuchte
Raumluft wird hinaus befördert,
die einfließende kühle und tro-
ckene Außenluft kann Feuchtig-
keit aufnehmen – und sie beim
nächsten Lüften wieder nach draußen trans-
portieren.
Nicht jeder Schimmelpilzbefall ist auf fal-
sches Lüftungsverhalten zurückzuführen. Bei
baukonstruktiven Schwachstellen, also wenn
Wände durch eindringende Feuchte betroffen
Im Winter hat der Schimmelpilz Hochsaison. Er wächst immer dann, wenn es in
Wohnungen zu kalt und zu feucht ist. Manchmal lässt sich der Befall schon mit eini-
gen Handgriffen vermeiden. Es gibt aber auch Schäden, da ist fachmännische Hilfe
gefragt.
sind, sollte ein Fach-
mann gerufen wer-
den. Das gilt auch für
den Fall, dass sich Schimmelpilzbefall zeigt.
Ab einer Fläche von mehr als 0,5 Quadratme-
tern, so empfiehlt es das Umweltbundesamt,
ist unbedingt eine Fachfirma einzuschalten.
„Die Vermeidung von Schimmelpilz kann
auch durch Bauprodukte unterstützt wer-
den“, berichtet DI Rittner. Die ISOTEC-Kli-
maplatte aus Kalziumsilikat ist ein intelli-
genter Baustoff. Sie wird flächendeckend
aufgeklebt und kann überschüssige Feuchtig-
keit aufnehmen und gibt diese automatisch
bei erhöhter Innenraumtemperatur wieder
ab. So entsteht zusätzlich zum Lüften ein per-
fekter klimaregulierender Kreislauf. Zudem
sorgt sie für ein angenehmes Wohnklima, das
ein gesundes Wohnen unterstützt. Schäden,
die durch Kondensationsfeuchte entstehen,
wie etwa Schimmelpilzbefall, gehören damit
endgültig der Vergangenheit an.
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